Hautkrebsvorsorge (Auflichtmikroskopie)
Die Hautkrebsvorsorge dient dem rechtzeitigen Erkennen von bösartigen Hautveränderungen in einem heilbaren Stadium.
Hautkrebs ist eine Erkrankung, bei der sich bösartige Zellen der Haut ungehindert vermehren und ihre direkte Umgebung zerstören sowie auch den gesamten Körper befallen können.
Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs ist die übermäßige UV-Bestrahlung durch Sonnenlicht und Sonnenbank.
Die Hautkrebsvorsorge ist erforderlich bei
- Ausgeprägte und häufige Sonnenbrandreaktionen in der Kindheit und Jugend
- Intensiver Sonnenbestrahlung – häufiger Aufenthalt im Freien
- Hellhäutigen und rothaarigen Menschen
- Einer hohen Anzahl von Muttermalen
- Fälle von Hautkrebs in der Familie
- Häufigen Arbeiten mit Arsen oder Teer
- Aussetzung radioaktiver Strahlen – zum Beispiel nach einer Strahlentherapie
- Einnahme von Immunsystem-hemmenden Medikamenten
Die Hautkrebsvorsorge wird in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Sie umfasst eine genaue Betrachtung der Haut, von Kopf bis Fuß. Mittels Auflichtmikroskopie können vorhandene Hautveränderungen eingestuft und die Notwendigkeit einer Operation präzisiert werden. Auffällige und krebsverdächtige Hautveränderungen können so rechtzeitig erkannt und entfernt werden.
Ihr Nutzen
Hautkrebs ist eine stetig zunehmende und gefährliche Erkrankung, an der jährlich viele Patienten erkranken.
Die Hautkrebsvorsorge dient der frühzeitigen Erkennung von Hautkrebs, um eine Therapie rechtzeitig durchführen zu können.
Die empfohlenen Untersuchungsintervalle richten sich nach dem jeweiligen Risikoprofil eines Patienten und den Empfehlungen der aktuellen Leitlinien.
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